outputMit Hochzeitsredeschreiben per KI generiert
Liebe Sophie, lieber Lukas,
liebe Familie, liebe Freundinnen und Freunde,
heute sitze ich hier im Standesamt, schaue euch an – und merke, mein Herz ist ein bisschen zu groß für meine Brust.
Vor mir sitzt meine Tochter, Sophie Wagner, und der Mann, der ihr Herz schon seit sieben Jahren so gut behütet: Lukas Hartmann.
Wenn ich an euch denke, denke ich zuerst an etwas ganz Einfaches:
Respekt.
Ihr begegnet einander mit so viel Respekt, dass man ihn fast greifen kann.
Und dann kommt sofort die Freude dazu. Dieses stille Leuchten in euren Blicken, das jeder sieht, der euch zusammen erlebt.
Ihr habt euch kennengelernt, wo das Herz zuerst spricht: im Tierheim.
Gleiche Schicht, gleiche Idee: Zeit und Geduld verschenken, ohne etwas zurückzuerwarten.
Das sagt viel über euch.
Sophie, deine Empathie, dein klares Denken, deine Neugier – du willst verstehen, nicht beurteilen.
Lukas, deine Besonnenheit, dein Humor, deine Loyalität – du gibst Sicherheit, ohne laut zu sein.
Wenn so zwei Menschen eine Leine in der Hand halten, wundert es mich nicht, dass am Ende eine Geschichte dabei herauskommt, die heute hierher führt.
Ich erinnere mich gut an den Tag, an dem ich Lukas kennengelernt habe.
Ich war mit eurem Adoptivhund unterwegs – er war eigentlich der Chef und ich nur der Mensch am anderen Ende.
Da kommt mir Lukas entgegen, mit einem breiten Lächeln, und – wie soll ich sagen – derselben Ruhe, die man sonst nur von Bergseen kennt.
Er hat die Leine kurz übernommen, als hätte er das schon immer gemacht.
Und ich dachte: Wenn jemand so natürlich Verantwortung übernimmt – dann kann man ihm auch das Wichtigste anvertrauen, was man hat.
Euer erstes Date im kleinen Kino – zwei Menschen in einem dunklen Raum, die aber sofort Licht füreinander waren.
Ein gemeinsames Auslandssemester in Wien – eine Stadt, die mit euch beiden plötzlich wie eine Bühne war: ein bisschen Schubert am Nachmittag, ein bisschen Kaffeehaus-Philosophie am Abend.
Nach vier Jahren seid ihr zusammengezogen.
Und ich weiß noch, wie Sophie mir erzählt hat, sie hätte einen Plan für die Küchenorganisation – und Lukas habe trocken gesagt: „Klingt vernünftig.“
Ich wusste, das passt.
Struktur und Gelassenheit, Hand in Hand.
Die Verlobung bei Sonnenaufgang in den Bergen – ja, das konnte nur so sein.
Ihr, mit den Rucksäcken, die Schuhe ein bisschen staubig, die Luft klar, die Welt still.
Und dann dieses kleine Wort, das so groß ist: Ja.
Ich glaube, wer einmal miteinander ganz früh am Morgen aufbricht und die ersten Schritte in den Tag teilt, der weiß, was es heißt, gemeinsam zu gehen.
Als Paar seid ihr gern unterwegs.
Alpenwege, die länger werden, je mehr man lacht.
Zu Hause dann Klavier und Gitarre – zwei Instrumente, die sich zuhören, statt gegeneinander anzuspielen.
Und wenn ihr kocht – vegetarisch, mit Geduld, mit Neugier und immer einer Prise Übermut – dann ist das genau die Art von Alltag, aus der große Liebe gebaut wird.
Nicht aus Feuerwerk, sondern aus vielen kleinen Flammen, die man gemeinsam hütet.
Sophie, mein Herz,
du warst schon als Kind jemand, der Fragen gestellt hat, bis die Welt Sinn ergab.
Du hast Menschen gesehen, auch wenn sie sich gerade nicht selbst sehen konnten.
Deine Struktur, dein Mitgefühl, deine Neugier – das sind Geschenke, die du nicht nur an deine Arbeit, sondern an deine Beziehungen gibst.
Und heute, wenn ich dich anschaue, sehe ich eine Frau, die weiß, wer sie ist, und die weiß, was sie liebt.
Lukas,
du bist einer, der zuhört, bevor er spricht.
Dein Humor ist wie ein guter Bergweg – man merkt ihn oft erst, wenn man schon ein Stück gegangen ist, und dann trägt er einen.
Du bist loyal, du bist verlässlich, und du hast dieses ruhige Herz, das nicht nach vorne drängt und trotzdem führt.
Ich bewundere die Selbstverständlichkeit, mit der du Sophie Raum gibst – und gleichzeitig an ihrer Seite bleibst.
Ihr beide,
ihr seid nicht nur verliebt – ihr seid Verbündete.
Das ist etwas anderes.
Verliebtheit ist ein Feuerwerk. Eine Verbündete sein, ein Verbündeter bleiben – das ist das Haus, in dem man es warm hat, wenn es draußen stürmt.
Wenn ich mir für euch etwas wünschen darf, dann dies:
Bewahrt euch eure Art, loszugehen, bevor die perfekte Route feststeht.
Eure Neugier, die euch in Tierheime, in Küchen, in Konzerte und auf Gipfel geführt hat.
Eure Fähigkeit, nicht nur „Was hast du heute gemacht?“ zu fragen, sondern „Wie geht es dir wirklich?“
Und euer kleines Ritual, das ich so liebe: dieses kurze Anlächeln, wenn die Tür aufgeht – das ist ein Versprechen, das man jeden Tag erneuert.
Lasst die Liebe nicht immer groß sein müssen.
Lasst sie manchmal klein und still sein: ein Blick, eine Hand, die auf dem anderen Rücken kurz ruht, ein „Ich bin da“, das man nicht laut ausspricht, weil man es längst fühlt.
Und wenn es Tage gibt – und die wird es geben –, an denen man sich missversteht:
Geht nicht auseinander, bevor ihr wieder zueinander gefunden habt.
Manchmal hilft ein Spaziergang. Manchmal ein Lied am Klavier und der Gitarre. Manchmal eine Suppe.
Als Sophies Vater möchte ich noch eines sagen:
Ich bin stolz auf euch.
Auf die Art, wie ihr achtet, wie ihr euch herausfordert, ohne zu verletzen, wie ihr einander ernst nehmt und gleichzeitig miteinander lacht.
Ich habe großen Respekt vor eurer Partnerschaft – und ich fühle mich reich, ein Teil eurer Geschichte sein zu dürfen.
Heute ist ein offizieller Tag.
Papiere, Unterschriften, die wunderbare Nüchternheit des Standesamts.
Aber hinter den Unterschriften steht etwas Unmessbares:
Zwei Menschen, die sagen: Ich wähle dich.
Heute, morgen, und an den Tagen, an denen die Berge nebelig sind und der Weg nicht ausgeschildert.
Sophie, mein Kind – du wirst immer mein kleines Mädchen bleiben, und gleichzeitig bist du diese starke, klare Frau, die du geworden bist.
Lukas – danke, dass du sie sie sein lässt, und dass du sie liebst, wie sie ist.
Möge euer Zuhause ein Ort sein, an dem man atmen kann.
Mögen eure Wanderwege lang und eure Pausen warm sein.
Möge eure Musik euch in den Momenten finden, in denen Worte zu viel wären.
Und möge euer „Ja“ heute eine Erinnerung sein für all die Tage, die noch kommen:
Wir sind ein Team. Wir schaffen das. Gemeinsam.
Von Herzen alles Liebe euch beiden.