outputMit Hochzeitsredeschreiben per KI generiert
Liebe Sophie, lieber Jonas,
liebe Familie, liebe Freunde – schön, dass ihr alle hier seid.
Ich bin Sophies Vater, und falls heute jemand behauptet, es sei leicht, hier vorne zu stehen: Der hat noch nie versucht, seine Tochter an ihrem Hochzeitstag anzuschauen, ohne dass die Stimme wackelt.
Sophie, mein Herz – ich sehe dich hier, strahlend, zufrieden, und so eindeutig du selbst.
Herzlich und zielstrebig, wie du schon immer warst.
Du hast schon als Kind Pläne gemacht, die andere „Zukunft“ nannten – du nennst sie einfach Dienstag.
Und trotzdem hast du nie vergessen, wie man aus einem normalen Tag etwas Warmes, Echtes macht.
Und dann kamst du, Jonas.
Ich weiß noch, wie du dich vorgestellt hast:
mit einem festen Händedruck – und einem noch festeren Salat.
Ich dachte: Wer zum Kennenlernen Salat mitbringt, hat Mut. Oder Humor. Oder beides.
Heute weiß ich: beides.
Und dazu noch diese ruhige Geduld, die man nicht lernen kann.
Du kannst warten, zuhören, und wenn’s sein muss, auch mit einem Grinsen auf den zweiten Tanz bestehen, obwohl dir vorher jemand auf den Fuß getreten ist.
Apropos Tanzen:
Eure Geschichte begann im Salsa-Kurs.
Sophie tritt dir auf den Fuß – und du bleibst trotzdem.
Ich habe später verstanden, warum:
Wenn man weiß, dass die Richtung stimmt, hält man kleine Umwege aus.
Ihr beide habt das früh begriffen.
Dann ging es weiter:
Vier Jahre gemeinsam –
vom Roadtrip an die Ostsee, wo ihr gelernt habt, wie lang zwei Stunden sein können, wenn das Navi „bitte wenden“ sagt,
bis zu Momo, eurem Hund, der meiner Meinung nach sehr gut spürt, wer hier die Leckerlis verteilt und wer die Regeln aufstellt.
Und dann die Verlobung auf einem Berggipfel in Südtirol.
Da oben fragt man nur, wenn man ganz sicher ist – nicht nur wegen des Ausblicks, sondern weil zum Heruntergehen Zusammenhalt gehört.
Ihr seid gemeinsam hoch. Und ihr kommt gemeinsam wieder runter.
Das ist Ehe in einem Satz.
Als Vater darf man prüfen.
Also, Jonas, du erinnerst dich:
der Grilltest – du hast verstanden, dass Geduld und die richtige Hitze alles sind.
Der Fahrradtest – du hast bewiesen, dass du ruhig bleibst, auch wenn jemand neben dir ständig über „die bessere Strecke“ diskutiert.
Und der Blicktest – der Wichtigste.
Ich habe gesehen, wie du Sophie anschaust.
Mit Respekt, mit Humor, mit dieser unaufgeregten Wärme.
Da war mir klar: Der Mann passt. Nicht, weil er perfekt ist – sondern weil er mit meiner Tochter zusammen das Beste aus sich herauskitzelt.
Ihr zwei seid wunderbar verschieden und genau deshalb so gut.
Sophie, du hast diese Entschlossenheit, die Türen öffnet.
Jonas, du hast diesen Witz, der selbst schiefe Türangeln wieder gerade rückt.
Und wenn es ernst wird, seid ihr beide erstaunlich ähnlich:
hartnäckig. Bei Scrabble, im Alltag, und, wenn es darauf ankommt, im Füreinander.
Ich sehe euch gemeinsam durch Städte streifen, mit Kameras um den Hals, mitten im Gewirr aus Gassen und Menschen, und ihr findet am Ende doch genau den Blick, der zählt: eure Perspektive.
Ich sehe euch samstags früh über den Flohmarkt tigern, Schatzsucher mit Kaffeebechern, die aus alten Dingen neue Geschichten machen.
Und ich sehe euch tanzen – nicht perfekt, aber mit Freude, mit Taktgefühl füreinander.
Das ist das Wichtigste.
Sophie,
du bleibst immer mein Kind, aber heute seid ihr zwei zugleich euer eigenes Zuhause.
Ich habe dich erleben dürfen als mutig, zärtlich, gerecht, schnell im Kopf und groß im Herz.
Und ich wünsche dir – und euch – dass du all das nie ablegst.
Nicht, weil du es müsstest, sondern weil Jonas genau das liebt.
Jonas,
du hast dich in unsere Familie geschlichen – erst mit Salat, dann mit Witzen, und am Ende mit dieser Ruhe, die man sofort vermisst, wenn sie nicht da ist.
Danke, dass du Sophie so anschaust, wie sie gesehen werden möchte.
Danke, dass du mit ihr Wege gehst, die zu groß erscheinen – und ihr sie gemeinsam kleiner macht.
Und Momo:
Du hast alles richtig gemacht.
Bleib bitte genauso unparteiisch wie bisher – aber wenn es um Krümel unter dem Tisch geht, weiß ich, wo du stehst.
Ehe – so glaube ich – ist kein Ziel, sondern ein Takt.
Mal schnell, mal langsam, manchmal zählt ihr gemeinsam bis acht, manchmal bis unendlich.
Und wenn einer aus dem Rhythmus gerät, hält der andere die Musik am Laufen.
Es wird Tage geben, an denen Scrabble-Regeln diskutiert werden müssen.
Es wird Tage geben, an denen ihr euch gegenseitig an Dinge erinnert, die ihr im Stress vergesst: zu trinken, zu atmen, zu lachen.
Haltet die Hand des anderen fest, auch wenn die Musik wechselt.
Und lacht. So oft es geht.
Wenn ich euch etwas mitgeben darf, dann dies:
- Bewahrt eure Neugier. Wer Städte fotografiert, kann auch den Alltag neu sehen.
- Pflegt eure Rituale. Ein kleiner Samstag kann Größeres retten als ein großer Sonntag.
- Verzeiht schnell. Und zählt beim Tanzen lieber eure Schritte als die Fehler des anderen.
- Bleibt hartnäckig – nicht im Recht haben, sondern im Lieben.
Sophie, mein Herz,
du hast dir einen Partner ausgesucht, der dich nicht kleiner macht, sondern größer.
Und du, Jonas, hast eine Frau geheiratet, die nicht neben dir geht, nicht hinter dir und nicht vor dir – sondern mit dir.
Genau so ist es richtig.
Ich bin stolz auf euch beide.
Unendlich.
Ich wünsche euch, dass euer gemeinsames Leben so wird, wie ihr tanzt:
mit schwungvollen Anfängen,
mit sicheren Schritten,
mit Mut für die improvisierten Momente,
und am Ende des Tages mit einem Lächeln, das sagt: War gut heute.
Von Herzen alles Liebe, ihr zwei.
Und nun – lasst uns diesen Tag feiern, wie ihr seid:
warm, echt, mit Humor und mit offenen Armen für das, was kommt.